Akupunktur

Das Wort  Akupunktur leitet sich vom lat. Wort „acus“ (Nadel) und pungere (stechen) ab. Sie ist ein Teilgebiet der traditionellen chinesischen Medizin  (TCM).

Die Anfänge gehen mindestens in die Zeit um 3000 v. Chr. zurück und die Akupunktur ist, wie man heute weiß, wahrscheinlich multilokal entstanden (z.B. „Ötzi“ der Mann aus dem Eis, der auf etwa 3300 v. Chr. datiert ist, hat Tätowierungen an klassischen Akupunkturpunkten).

Sie versucht durch verschiedene Zugänge und Anwendungen  (z.B. Körperakupunktur, Ohrakupunktur, Nadel-Laserakupunktur u. a.) Störungen im Fluss der Energiebahnen zu beheben. Durch den Einfluss auf das Qi (=Energie) versucht sie über einen Yin –Yang Ausgleich die physiologischen Verhältnisse d. h. die  Gesundheit wieder herzustellen.

Das chinesische Schriftzeichen für Qi beinhaltet „Dampf“ stellvertretend für Immaterielles und „ungekochten Reis“ für Materielles.

Die Akupunktur hat ein breites Indikationsgebiet, wie z.B.

  • Kopfschmerzen
  • Schmerzen im Bereich des Bewegungsapparates
    und der Wirbelsäule
  • Allergien
  • diverse innere Erkrankungen
  • recidivierende Infekte z. B. im HNO Bereich

Sie entfaltet ihre Wirkung dabei auf verschiedenen Wegen: Neurologisch, humoral ( Überträgerstoffe wie Serotonin, Adrenalin) und kybernetisch (in einer Körperzelle laufen pro Sekunde etwa 30.000 Steuerungsvorgänge ab. Ein erwachsener Mensch hat etwa 1 Billionen Körperzellen!!).

     

 

Durch Setzen von feinen Nadeln auf bestimmten Punkten der Meridiane (Energieleitbahnen) werden Blockaden gelöst und die Selbstheilungskräfte aktiviert.